Aktuelles

September 2024

Austausch mit Landwirten zur Prävention von Starkregenschäden

Am 26.08.2024 trafen sich die Gemeinderäte der Freien Wähler in Wiesenbach mit einem ortsansässigen Landwirt, um über Möglichkeiten zu sprechen, wie die Landwirtschaft aktiv zur Vorbeugung von Starkregenschäden, wie etwa Überschwemmungen im Ort, beitragen kann. In den vergangenen Monaten fanden bereits ähnliche Gespräche mit weiteren Landwirten und interessierten Personen statt. Dabei ging es vor allem darum, wie durch landwirtschaftliche Maßnahmen der Wasserabfluss gesteuert und so die Auswirkungen von Starkregenereignissen für die Gemeinde verringert werden können.
Wir warten nun auf die Auswertung und die Vorschläge der Gemeindeverwaltung, um anschließend gezielt Maßnahmen zum baulichen Schutz vor Starkregenereignissen anzugehen. Gemeinsam mit den Landwirten und der Gemeinde möchten wir dafür sorgen, dass unsere Ortschaft besser vor den Folgen solcher Extremwetterereignisse geschützt wird.

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21. August 2024

Ferienprogramm der Freien Wähler Wiesenbach am 21.08.2024

Am 21.August trafen sich acht Mädchen und ein Junge am Aldi Kreisel gespannt auf das Thema „Unsere Wildtiere und der Klimawandel“. Die Naturparkpädagogin Susanne Kaiser- Schmitt begrüßte die Kinder und freute sich über das rege Interesse.  Begleitet von Frau Christiane Kölemen und den Eheleuten Priebus gings hinauf in den Hollmuthwald.
Frau Kaiser- Schmitt überrascht immer mit sinnvollen Aktionen; so hatte sie im Voraus eine Leine zwischen zwei großen Ästen gespannt, an der sie umweltschädigende Gegenstände aufgehängt hatte, die verantwortungslose Menschen im Wald liegenlassen. Mit Plastiktüten, Kunststoffflaschen, Konservendosen, Tüchern und Papierresten zeigte sie den Kindern, dass diese Gegenstände nicht in den Wald gehören und sich erst nach Jahrzehnten zersetzen. Tiere könnten sich außerdem daran verletzen oder erkranken.

     


Am Grillplatz angekommen, machte Frau Kaiser-Schmitt an vier Stationen deutlich, wie die Tiere auf die veränderte Umwelt reagieren. Anschaulich dargestellt waren folgende Problemstationen: “Hitze in den Bergen, Heißer Sand, Vogelnester bei Starkregen und geht dem Biber das Wasser aus?“. Mit vielen kleinen hölzernen Tieren und auf Folien abgebildeten Tieren versehen, sollten die Kinder die Stationen mit den dazu passenden Tieren ausstatten. Ausgestopfte Tiere und ein nachgebautes Nest eines Milans vervollständigten die Szenerie. Die Kinder lösten diese Aufgaben hervorragend und wandten sich im Zweifelsfall an die Erwachsenen.
Erklärungen: Die Bergtiere suchen bei Hitze höhere, kältere Regionen auf, wo sie allerdings weniger Nahrung finden! Im heißen Sand finden die Tiere Schutz in Höhlen, Löchern oder unter Buschwerk. Das Nest des Milans füllt sich bei Starkregen gefährlich mit Wasser, da der Milan als „Lumpensammler“ Textilien, Plastik und Abfälle ins Nest trägt, die den Wasserabfluss hindern! Der Biber verlässt seinen Bau bei Niedrigwasser- wenn der Eingang in der Luft liegt- und sucht oft in großer Entfernung ein neues Zuhause.
Nach diesem gelungenen Programm verteilte die Naturpädagogin Trittsiegel der heimischen Tiere. Da es natürlich keinen Schnee gab, suchten die Kinder emsig nach feuchtem Erdboden, um einigermaßen sichtbare Abdrücke zu erstellen.
Danach gab es einen Imbiss: für Brezel, Wüstchen, Käse und Wasser hatte Frau Priebus gesorgt. Beim Essen unbemerkt tauchte Frau Haasemann - Dunka von der Rhein- Neckar- Zeitung auf, um über unser Ferienprogramm zu berichten. Frau Kaiser- Schmitt sprach mit ihr über die Aktivitäten und gemachten Erfahrungen der Kinder an den vier Stationen.
Freudig stellten sich die Kinder zu einem Gruppenfoto auf.

     

Weiter gings im Programm. Auf einem auf der Wiese ausgebreiteten weißen Tuch verteilte die Pädagogin wieder hölzerne Tiere, darunter Rehe, Hirsche, Rentiere, Fuchs, Luchs, Dachs, Igel, Hasen, Waldkauz, Uhu, Auerhahn, auch Fischotter und Biber. Ein blaues Tuch stellte den Teich dar. Nun bat sie die Kinder: Moose, Blätter, Gras, Eicheln, Stöckchen, Steine und Sand zu sammeln und diese passend zu den Tieren zu legen. Beim Suchen, Sammeln und Zuordnen unterstützten sich einige Kinder untereinander. Mit Fantasie und Freude setzten die Kinder die gefundenen Gegenstände neben die Tiere, als Futter und Lebensraum. Andere entdeckten nebenan den Klettenstrauch und bauten damit Behausungen. Es machte Spaß, zuzusehen!
Am Schluss öffnete Frau Kaiser- Schmitt Ihre Schatzkisten. Zu Tage traten Nadeln und Zwirne, aber auch bunte, gelochte Holzperlen und mehrere Rehgehörne mit kleinem Loch. Gespannt standen alle um den Tisch, was daraus werden würde. Das erste Mädchen war bereit, sich den Faden um den Hals legen zu lassen, der danach durch die Perlen und das Gehörn geführt wurde. Es entstand ein außerordentliches Halsband- das „Waldläufer-abzeichen“! Nun durften sich alle ihr Halsband herstellen und mit nach Hause nehmen. Eine besondere Erinnerung an die kreativen fünf Stunden im Hollmuth.-
Gemeinsam wurde noch aufgeräumt. Danach traten alle Kinder mit einem großen herzlichen Dankeschön an Frau Kaiser- Schmitt den Rückweg an.
E. Priebus

 

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August 2024

Herzlichen Dank

Wir danken unseren Wählern herzlich für ihre Unterstützung bei der Gemeinderatswahl – wir freuen uns sehr über das Ergebnis und sind nun, dank ihres Vertrauens, mit vier Sitzen die stärkste Kraft im Gemeinderat.


zu den Ergebnissen der Gemeinderatswahl 2024 Wiesenbach im Überblick

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Mai 2024

Sehr geehrte Freie Wähler.
Beigefügt erhalten Sie den Bericht zur Jahreshauptversammlung des Freie Wähler Kreisverbandes. 
Sie können den Bericht auch gerne im Ortsverband nutzen, um einen Pressebericht in der Zeitung oder im Ortsblatt zu platzieren.

Bericht zur Jahreshauptversammlung des Freie Wähler Kreisverbandes zum Download

Mit freundlichen Grüßen

Freie Wähler Kreisverband Rhein-Neckar e.V.
Jürgen Schmitt, Vorsitzender